Fette sind die Energielieferanten schlechthin. Fett muss nicht immer sichtbar sein. Sogenannte versteckte Fette finden sich z.B. in Wurst, Käse, Milchprodukten (z.B. Schlagobers), Süßigkeiten, Backwaren und Mehlspeisen (z.B. Croissants, Plunder, Torten), Snacks und Knabberwaren sowie in vielen Fertigprodukten. Es lohnt sich immer, auf die Nährwerttabelle zu achten und Produkte untereinander zu vergleichen.
Weniger Fett enthält zum Beispiel:
- Schinken, gekocht (100 g enthalten 4 g Fett) oder
- Topfen 10 % F.i.T. (100 g enthalten 2 g Fett)
Besonders viel Fett enthalten zum Beispiel:
- Schweinepeck (100 g enthalten etwa 80 g Fett)
- Schlagobers oder Crème fraîche (100 g enthalten 40 g Fett)
- Salami (100 g enthalten etwa 35 g Fett)
- Gorgonzola (100 g enthalten 30 g Fett)
So können Sie Fett sparen:
- Zubereitungsmethoden wählen, die mit wenig bis keinem Fett auskommen (z.B. Dünsten oder Dampfgaren)
- Fette und Öle immer nach Portionen bemessen. Öl mit einem Löffel über den Salat geben und nicht schütten. So kann die Menge besser kontrolliert und die Übersicht bewahrt werden.
- Paniertes und Frittiertes selten genießen. Nach dem Zubereiten Fett auf einem Küchenpapier abtropfen lassen.
- Allgemein fettreiche Gerichte meiden. Fettreiche Knabbereien und Süßspeisen selten essen.
- Streichfett sparsam verwenden (z.B. Butter und Margarine).
- Fett von der Oberfläche von Suppen und Saucen abschöpfen.
- Saucen, Dips & Co. fettarm zubereiten, z.B. mit Magerjoghurt oder -topfen.
- Kleine Mengen hochwertiger pflanzlicher Öle bevorzugen (z.B. Oliven- oder Rapsöl).
- Dem Geschmack bei fettarmen Speisevarianten kann mit frischen oder tiefgekühlten Kräutern und Gewürzen nachgeholfen werden.
- Auf die Verpackungsangaben achten.